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Meta erneu­tes Bußgeld

Lese­dau­er 2 Minu­ten

Erneut hat die iri­sche Behör­de eine hohe Geld­stra­fe gegen Meta verhängt.

Bis­he­ri­ge Bußgelder

2021 muss­te die Toch­ter von Meta Whats­App 225 Mil­lio­nen Euro wegen Ver­stö­ßen gegen Daten­schutz­re­geln zahlen.

2022 kam es im März zu einer wei­te­ren Stra­fe von 17 Mil­lio­nen Euro gegen den Mut­ter­kon­zern wie­der wegen Datenschutzverstößen.

Im Sep­tem­ber 2022 ver­häng­te die DPC eine Geld­stra­fe von 405 Mil­lio­nen Euro gegen Insta­gram wegen schwe­rer Ver­stö­ße gegen Daten­schutz­re­geln für Kinder.

Aktu­el­le Bußgeld

Die iri­sche Daten­schutz­be­hör­de DPC hat ihre Unter­su­chun­gen abge­schlos­sen, die sie im April 2021 nach der Ver­öf­fent­li­chung von Namen, Tele­fon­num­mern und E‑Mail-Adres­sen in einem Hacker-Forum auf­ge­nom­men hatte.

Die Daten­schutz­be­hör­den der übri­gen EU-Mit­glie­der haben mit der iri­schen Behör­de zusam­men­ge­ar­bei­tet und stim­men ihrer Ent­schei­dung zu.

Sach­ver­halt

Nach der Ver­öf­fent­li­chung per­sön­li­cher Daten von bis zu 533 Mil­lio­nen Face­book-Nut­zern muss der Mut­ter­kon­zern Meta in Irland 265 Mil­lio­nen Euro Stra­fe zahlen.

Damit sum­mie­ren sich die Stra­fen für Meta in dem EU-Staat auf über 900 Mil­lio­nen Euro in den ver­gan­ge­nen 14 Monaten.

Face­book

Face­book teil­te mit, das Urteil zu prüfen.

Kri­mi­nel­le hät­ten die öffent­lich zugäng­li­chen Daten vor Sep­tem­ber 2019 abge­schöpft (scraped) und dann auf Platt­for­men online gestellt.

Die Sys­te­me von Face­book sei­en aber nicht gehackt worden.

Insta­gram und WhatsApp

Meta hat gegen die Insta­gram- sowie die Whats­App-Ent­schei­dung auch Beru­fung eingelegt.

Nun müs­sen Rich­ter ent­schei­den und ein Urteil gilt als Prä­ze­denz­fall für künf­ti­ge Unter­su­chun­gen von Datenrechtsverstößen.

Also las­sen Sie sich gut beraten.

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