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Qua­li­täts­ma­nage­ment — QM

Lese­dau­er 2 Minu­ten

Qua­li­tät bedeu­tet bekannt­lich die Sum­me aller Eigen­schaf­ten eines Objek­tes, Sys­tems oder Pro­zes­ses oder auch die Güte aller Eigen­schaf­ten eines Objek­tes, Sys­tems oder Pro­zes­ses. Daher bie­tet es sich an, mit einem bestehen­den Qua­li­täts­ma­nage­ment (QM) die daten­schutz­recht­li­chen Anfor­de­run­gen umzu­set­zen. Um die­ses bes­ser umset­zen zu kön­nen, habe ich mich nun zum zer­ti­fi­zier­ten Qua­li­täts­ma­nage­ment­be­auf­trag­ten für das Gesund­heits­we­sen beim TÜV Nord fortgebildet.

Qua­li­tät ist nicht nur ein Image­fak­tor, son­dern oft auch eine Über­le­bens­fra­ge für Orga­ni­sa­tio­nen, denn Kun­den erwar­ten immer öfter einen Qua­li­täts­nach­weis in Form eines Zer­ti­fi­ka­tes oder zumin­dest den Nach­weis eines bestehen­den Qualitätsmanagements.

DIN EN ISO 9001:2015

Die DIN EN ISO 9001:2015 gehört zur Nor­men­rei­he der ISO 9000 ff und legt bran­chen­un­ab­hän­gig Anfor­de­run­gen an ein Qua­li­täts­ma­nage­ment­sys­tem fest. Berück­sich­tigt sind dabei auch Kun­den­er­war­tun­gen und behörd­li­che Anfor­de­run­gen. Der Daten­schutz ist hier­bei ein ent­schei­den­der Qua­li­täts­fak­tor. Metho­den und Inhal­te der Norm las­sen sich leicht über­neh­men, um Syn­er­gien zwi­schen dem Qua­li­täts­ma­nage­ment und dem Daten­schutz zu schaf­fen. Zudem erspart die­ses einen Mehr­auf­wand und sorgt für Sicher­heit bei der Ein­füh­rung eines Daten­schutz­ma­nage­ment­sys­tems.

Daten­schutz- und Qualitätsmanagement

Eine Gemein­sam­keit beim Qua­li­täts­ma­nage­ment wie auch beim Daten­schutz ist, das die Unter­neh­mens­lei­tung als ver­ant­wort­li­che Stel­le für die Umset­zung und Wirk­sam­keit ver­ant­wort­lich ist. Mit der in Kapi­tel 4 der ISO gen­an­ten Pro­zess­ori­en­tie­rung las­sen sich neben der Beschrei­bung der Daten­ver­ar­bei­tungs­pro­zes­se auch Ver­fah­ren eta­blie­ren, um zum Bei­spiel im Fall einer Daten­schutz­ver­let­zung recht­zei­tig und kon­form mit DSGVO zu reagie­ren. Auch Kapi­tel 7.4 zur Kom­mu­ni­ka­ti­on sowie 7.5 mit den doku­men­tier­ten Infor­ma­tio­nen und 8.2 zu den Anfor­de­run­gen an Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen las­sen sich bei der Umset­zung nutzen.

Kon­ti­nu­ier­lich

Ein PDCA-Zyklus, der für Plan, Do, Check, Act steht, ist ein per­fek­tes Instru­ment für einen kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rungs­pro­zess. Eine regel­mä­ßi­ge Bewer­tung und Opti­mie­rung der Leis­tun­gen und Maß­nah­men ist sowohl beim Daten­schutz als auch beim Qua­li­täts­ma­nage­ment (QM) unerlässlich.

Also las­sen Sie sich gut beraten.

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