Skip to content Skip to footer

Gene­ra­ti­on Z

Lese­dau­er 3 Minu­ten

Der Umgang mit aktu­el­ler Tech­no­lo­gie und Social Media der Gene­ra­tio­nen von Baby­boo­mer bis hin zur Gene­ra­ti­on Z mag unter­schied­lich sein. Aber die Sorg­lo­sig­keit bei der Gene­ra­ti­on Z trägt hier zu einer grö­ße­ren Gefahr bei, Opfer von Inter­net­kri­mi­nel­len zu sein. Meis­tens wird davon aus­ge­gan­gen, dass älte­re Men­schen eher Opfer von Betrü­ge­rei­en und Cyber­kri­mi­nel­len sind. Doch Stu­di­en deu­ten dar­auf hin, dass nicht die Baby­boo­mer, son­dern gera­de die Gene­ra­ti­on Z in grö­ße­rer Gefahr schwebt, Opfer von Inter­net­kri­mi­na­li­tät zu wer­den. Denn die­se Gene­ra­ti­on fällt nicht nur auf Fake-News im Netz her­ein, son­dern ver­nach­läs­sigt auch die eige­ne Cybersicherheit.

Die Gene­ra­tio­nen

Als ers­tes hilft wohl die Betrach­tung der Zuord­nung zur eige­nen Gene­ra­ti­on und da die Mensch­heit nur all­zu gern in Schub­la­den denkt, gibt es auch hier­für einen pas­sen­den “Schrank” mit Schub­la­den. Die ers­te Schub­la­de bzw. Gene­ra­ti­on sind die Baby­boo­mer, die in den gebur­ten­star­ken Jah­ren von 1946 bis 1964 auf die Welt kamen und mitt­ler­wei­le sind wir in der ange­kom­men, die die ab 2010 Gebo­re­nen zusam­men­fasst und sich bis ins Jahr 2025 zie­hen wird.

Das Cyber­si­cher­heits­ri­si­ko der ver­schie­de­nen Gene­ra­tio­nen wird jähr­lich von Cyb­Safe und The Natio­nal Cyber­se­cu­ri­ty Alli­ance unter­sucht. Der “Annu­al Cyber­se­cu­ri­ty Atti­tu­des and Beha­vi­ors Report” kommt 2022 zu dem Ergeb­nis, dass Mit­glie­der der Gene­ra­ti­on Z im Ver­hält­nis zu den Boo­mern drei­mal häu­fi­ger anfäl­lig dafür sind, von Angrei­fern ins Visier genom­men und atta­ckiert zu wer­den und sind zudem drei­mal häu­fi­ger anfäl­lig, ein tat­säch­li­ches Opfer zu werden.

Jugend­li­cher Leichtsinn

Jün­ge­re Men­schen sind mit dem Inter­net auf­ge­wach­sen und sind den Umgang daher gewohnt. Doch die­ser Umstand macht sie noch lan­ge nicht zu Exper­ten für ein siche­res digi­ta­les Leben. Ledig­lich 28 Pro­zent der Gene­ra­ti­on Z schüt­zen ihre Daten aktiv. Dabei sind sie öfter online, nut­zen mehr Apps und tei­len mehr per­sön­li­che Inhal­te, was sie zu einem leich­te­ren Ziel von Kri­mi­nel­len macht. Dies kann auch den jewei­li­gen Arbeit­ge­ber betref­fen, wenn der Fak­tor Mensch als Ein­falls­tor für Cyber­an­grif­fe im ent­schei­den­den Moment versagt.

Alter schützt doch vor Torheit

Je älter die Men­schen, des­to mehr Wert legen die­se auf Cyber­si­cher­heit. Die jün­ge­re Gene­ra­tio­nen ist skep­ti­scher, ob die Sicher­heit den gan­zen Auf­wand wert ist und eine Prio­ri­tät ist sie bei ihnen nicht so vor­han­den im Gegen­satz zu den Älte­ren. 35 Pro­zent der Gene­ra­ti­on Z und 38 Pro­zent der Mil­len­ni­als stim­men gemein­sam mit 45 Pro­zent der stil­len Gene­ra­ti­on der Aus­sa­ge zu, dass sie sich oft von Infor­ma­tio­nen und Ent­schei­dun­gen zur Cyber­si­cher­heit über­for­dert füh­len. Nur 44 Pro­zent der befrag­ten Teilnehmer:innen aus Gene­ra­ti­on Z sind der Mei­nung, dass sie ihre Online-Sicher­heit unter Kon­trol­le haben. Hin­ge­gen füh­len sich 21 Pro­zent den Umstän­den aus­ge­lie­fert. Das Gefühl des Kon­troll­ver­lusts in Ver­bin­dung mit Über­for­de­rung führt dazu, dass die Befrag­ten Schutz­maß­nah­men für ihre Cyber­si­cher­heit als sinn­los ansehen.

Young­Da­ta

Das Jugend­por­tal zum The­ma Daten­schutz und Infor­ma­ti­ons­frei­heit Young­Da­ta ist für jun­ge Gene­ra­tio­nen genau das rich­ti­ge. Hier gibt es Infor­ma­tio­nen zum Daten­schutz und zur Infor­ma­ti­ons­frei­heit, Tipps für ein klu­ges Ver­hal­ten im Inter­net und Berich­te über die digi­ta­le Zukunft unse­rer Gesell­schaft. Dazu gehö­ren neben klas­si­schen The­men wie Sicher­heit, Track­ing oder Recht am eige­nen Bild auch Infor­ma­tio­nen zu Trends in sozia­len Netz­wer­ken, Cyber­mob­bing oder Hate Speech. Dazu gehö­ren neben klas­si­schen The­men wie Sicher­heit, Track­ing oder Recht am eige­nen Bild auch Infor­ma­tio­nen zu Trends in sozia­len Netz­wer­ken, Cyber­mob­bing oder Hate Speech.

Young­Da­ta ist ein Ange­bot der Daten­schutz­kon­fe­renz und die Daten­schutz­kon­fe­renz ist das Tref­fen aller Daten­schutz­be­hör­den des Bun­des und der Länder.

Also las­sen Sie sich gut beraten.

Kommentar

Nach oben