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Think befo­re you print

Lese­dau­er 3 Minu­ten

Erst den­ken, dann dru­cken oder Save paper — Think befo­re you print, die­se Auf­for­de­rung liest man häu­fig am Ende geschäft­li­cher E‑Mails.

Der Gedan­ke dahin­ter ist simpel. 

Weni­ger Dru­cken ver­braucht weni­ger Papier, Toner oder Tin­te und schont die Umwelt.

Aber auch mit den rich­ti­gen Dru­ckern und dem gekonn­ten Umgang mit ihnen lässt sich noch mehr Gutes für die Umwelt­bi­lanz tun.

Bereits vor Jah­ren wur­de das „papier­lo­se Büro“ pro­pa­giert und heu­te heißt es „Digi­tal Office“, aber selbst im heu­ti­gen digi­ta­len Zeit­al­ter wird noch jede Men­ge gedruckt.

Teil­wei­se, weil auf­grund gesetz­li­cher Bestim­mun­gen vie­les auf Papier fest­ge­hal­ten und ver­schickt wird oder eine hohe Unsi­cher­heit in die­sem Bereich vor­han­den ist. Aber auch, weil vie­le Mitarbeiter:innen immer noch ger­ne Papier in der Hand hal­ten – und dann am liebs­ten auch noch in Farbe.

Doch wie so vie­les beein­flusst auch das Dru­cken die Umweltbilanz.

Zwar sta­gniert laut Anga­ben des Umwelt­bun­des­amts in Deutsch­land der Ver­brauch von Papier seit Jah­ren, aber die Her­stel­lung der ver­brauch­ten Men­ge Papier benö­tigt genau­so viel Ener­gie wie die Her­stel­lung von einer Ton­ne Stahl.

Die Aus­wir­kun­gen vom Dru­cken auf die Umwelt und wie Unter­neh­men die­se kos­ten­güns­tig ein­däm­men, ist bereits in Nach­hal­tig­keits­stu­di­en ermit­telt. Dem­nach ist das Umwelt­be­wusst­sein grund­sätz­lich vor­han­den, denn vie­le Fir­men nut­zen bereits Recy­cling­pa­pier und recy­celn Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en wie lee­re Toner­kar­tu­schen oder aus­ran­gier­te Geräte.

Aber gera­de klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men ver­fü­gen oft nur über einen unzu­rei­chen­den Über­blick über das Druck­auf­kom­men. In gro­ßen Unter­neh­men und Fir­men sind dage­gen bereits Lösun­gen für ein effi­zi­en­tes Druck­ma­nage­ment im Ein­satz, soge­nann­te Mana­ged Print Ser­vices, sowie Track­ing-Tools, die Echt­zeit­in­for­ma­tio­nen über das gesam­te Druck­auf­kom­men ermöglichen.

Hin­zu kommt bei eini­gen Mitarbeitern:innen häu­fig eine feh­len­de Infor­ma­tio­nen dar­über, wie sie mit den in den meis­ten Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rä­ten ent­hal­te­nen Fea­tures umge­hen können.

Das sind Funk­tio­nen wie etwa

  • der Pull-Druck (der Druck­vor­gang star­tet erst nach Authen­ti­fi­zie­rung am Gerät) 
  • der Duplex­druck (beid­sei­ti­ges Dru­cken des Papiers)
  • der Bro­schü­ren­druck (der Dru­cker­trei­ber druckt die Sei­ten in einer bestimm­ten Rei­hen­fol­ge aus) ver­braucht weni­ger Papier und weni­ger Tinte.

Think befo­re you print

Die Kam­pa­gne „Think befo­re you print“ („Erst den­ken, dann dru­cken“) setzt sich für den bewuss­ten Umgang mit der Umwelt und unnö­ti­ger Papier­ver­schwen­dung auseinander.

Dazu ent­hält jede ver­sen­de­te E‑Mail einen Hin­weis zum ver­ant­wor­tungs­vol­len Drucken.

Die Kam­pa­gne „Think Befo­re You Print“ stell­te fest, dass 50 Pro­zent aller gedruck­ten Doku­men­te ohne Nut­zen gedruckt sind und kei­ner sich die­se anschaut.

Erst Den­ken dann Handeln

Es geht um das Den­ken vor dem Han­deln, natür­lich mit der Umwelt, aber auch mit dem Men­schen im Blick.

Think Befo­re You Print — Den­ke vor dem Druck und pla­ne dei­ne Digitalisierung.

So, dass wir eine digi­ta­le Arbeits­welt ent­wi­ckeln die Men­schen stärkt und die Umwelt beachtet.

Also las­sen Sie sich gut beraten.

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