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Pass­wör­ter

Lese­dau­er 3 Minu­ten

Wann haben Sie das letz­te Mal Ihre Pass­wör­ter geändert?

Oder nut­zen Sie sogar ein und das­sel­be Kenn­wort für unter­schied­li­che Diens­te und das schon seit Jahren? 

Sol­che Ver­hal­tens­wei­sen machen es Hacker:innen beson­ders leicht, an Account-Zugän­ge zu gelan­gen. Ins­be­son­de­re wenn es sich bei dem ver­wen­de­ten um ein regel­recht unge­eig­ne­tes, also ein schwa­ches Pass­wort handelt. 

Zunächst wird zwi­schen uni­sche­ren, dem­nach schwa­chen und siche­ren bzw. star­ken Pass­wör­tern unterschieden.

Grund­sätz­lich soll­ten Sie sich nie ein­fach nur dar­auf ver­las­sen, dass ande­re sich an den Daten­schutz halten.

Sie kön­nen prä­ven­tiv selbst viel tun, um Ihre Daten in Cloud, Media­thek und auf PC, Smart­phone & Co. bes­ser zu schüt­zen.
Nut­zen Sie doch bei­spiels­wei­se die Gele­gen­heit, all ihre Kenn­wör­ter zu ändern und den Schutz so zu verbessern.

Doch ein neu­es Pass­wort allein genügt dabei nicht — es muss natür­lich auch sicher sein. Das bedeu­tet, dass häu­fig gewähl­te Pass­wör­ter und jene, die sich mühe­los mit Ihrer Per­son asso­zi­ie­ren las­sen, zu ver­mei­den sind. Namen und Geburts­da­ten Ihrer Fami­li­en­mit­glie­der oder Haus­tie­re sind somit äußerst ungeeignet. 

Nut­zen Sie bereits siche­re Pass­wör­ter, ist ein Wech­sel nicht unbe­dingt erforderlich. 

Hier die Lis­te der 20 meist genutz­ten Pass­wör­ter im Jahr 2020

1. 123456
2. 123456789
3. picture1
4. pass­word
5. 12345678
6. 111111
7. 123123
8. 12345
9. 1234567890
10. sen­ha (Anmer­kung: “sen­ha” bedeu­tet “Pass­wort” im Por­tu­gie­si­schen)
11. 1234567
12. qwer­ty
13. abc123
14. Million2
15. 000000
16. 1234
17. ilovey­ou
18. aaron431
19. password1
20. qqww1122

Das kom­plet­te Ran­king der Top-200-Pass­wör­ter fin­det sich hier.

Ist Ihr Pass­wort dabei?

Tritt die­ser Fall ein, soll­ten Sie in Erwäh­gung zie­hen, nun siche­re Pass­wör­ter zu erstel­len, um Ihre Kon­ten abzusichern.

Doch was ist das Essen­ti­el­le von siche­ren Passwörtern?

Ein siche­res oder auch star­kes Pass­wort zeich­net sich durch die Ver­wen­dung unter­schied­li­cher Buchstaben‑, Zah­len- und Zei­chen­kom­bi­na­ti­on aus, die in Groß- und Klein­schrei­bung ohne Sys­tem dahin­ter vari­iert, eine gewis­se Län­ge erreicht und nicht unmit­tel­bar auf Sie zurück­zu­füh­ren ist. 

Auch Benut­zer­na­me und Pass­wort soll­ten kei­ne Ver­bin­dung aufweisen. 

Sie kön­nen zum Bei­spiel den nach­fol­gen­den Pass­wort-Gene­ra­tor nut­zen, um siche­re Pass­wör­ter für Ihre Kon­ten zu erstel­len und sich einen Ein­druck zu verschaffen.

Pass­wort Generator

[pass­gen]

Aber beach­ten Sie!

Das Natio­nal Insti­tu­te of Stan­dards and Tech­no­lo­gy (NIST) sieht in einem all­zu häu­fi­gen Pass­wort­wech­sel jedoch auch ein Sicherheitsrisiko.

Müs­sen Per­so­nen etwa im Job mehr­mals jähr­lich das Pass­wort ändern, nei­gen sie eher dazu, simp­le Kenn­wör­ter zu ver­wen­den oder kom­ple­xe Pass­wör­ter unsi­cher zu hin­ter­le­gen, sprich an ung­eig­ne­ten Orten zu notie­ren oder dies über­haupt zu tun.

Unter häu­fi­gen Wech­seln kann in Fol­ge des­sen durch­aus auch die Qua­li­tät des gewähl­ten Pass­worts leiden.

Also las­sen Sie sich gut beraten!


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