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Jah­res­rück­blick 2021

Lese­dau­er 4 Minu­ten

Nun wird es wie­der ein­mal Zeit für einen Jahresrückblick.

Beim ers­ten Jahr mit und unter Coro­na war das schon etwas beson­de­res, aber auch das Jahr 2021 wur­de wie­der stark von der Pan­de­mie beherrscht.

Doch das soll es zum Punkt Coro­na hier auch schon gewe­sen sein.

Wobei es viel dazu zu sagen gibt, nur eben nicht jetzt und hier.

Denn hier geht es um Datenschutz.

Der wur­de und wird sicher­lich auch von der Pan­de­mie beein­flusst und daher ist er auch im Jah­res­rück­blick enthalten.

Ich schrei­be und ver­öf­fent­li­che nun seit 2020 immer Mon­tags einen Blog-Bei­trag rund um das The­ma Daten­schutz und das ist nicht immer so einfach.

Mit die­sem und ohne die Weih­nachts­grü­ße sind es dann tat­säch­lich auch im Jahr 2021 52 Blog-Bei­trä­ge, wel­che nach­fol­gend jeweils fett mar­kiert sind:

Als Daten­schutz­be­auf­trag­ter besteht weder nach der DSGVO noch nach dem BDSG die Pflicht zum Ver­fas­sen eines Tätigkeitsberichtes.

Doch obwohl das Füh­ren eines Tätig­keits­be­rich­tes im ers­ten Moment müh­sam erscheint, soll­ten Sie den­noch nicht dar­auf verzichten.

Das Arbei­ten im Home-Office war und ist für vie­le und auch mich dabei eine neue Her­aus­for­de­rung gewe­sen, zumal eini­ge Unter­neh­men zuvor über­haupt kein “Home-Office“ eta­bliert hatten.

Dabei ist die Metho­de ‚die zur Bewäl­ti­gung des Daten­schut­zes ange­wen­det wird von erheb­li­cher Wichtigkeit.

Auch die Umset­zung ein­zel­ner gesetz­li­cher Anfor­de­run­gen wie Coo­kie-Ban­ner sind für Ver­ant­wort­li­che zwin­gend erfor­der­lich und wer­den im Lau­fe de Jah­res durch Geset­zes­än­de­run­gen beeinflusst.

Bei der Nut­zung und Durch­füh­rung von Online-Mee­tings ist wohl Jit­si immer noch die bes­te Mög­lich­keit, da über Jit­si Ser­ver ziem­lich wenig per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten anfallen.

Ent­schei­dend sind natür­lich auch die tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Maß­nah­men (TOM), wel­che Unter­neh­men und Auftragsverarbeiter:innen einsetzen.

Dabei ist die Daten­spar­sam­keit ein wesent­li­cher Fak­tor, wel­cher natür­lich auch von der DSGVO gefor­dert wird.

Ins­be­son­de­re beim Ver­sand per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten per Fax haben die Daten­schutz­be­hör­den wäh­rend des Jah­res ent­schei­den­de Erkennt­nis­se erlangt.

Auch das Web­track­ing gelangt immer mehr in das Bewusst­sein der User:innen und Unter­neh­men kön­nen hier erheb­li­che Geld­bu­ßen erhalten.

Um dies zu ver­mei­den ist der Ein­satz einer Daten­schutz­soft­ware zur Ein­hal­tung und Umset­zung des Daten­schut­zes unerlässlich.

Auch sind Online-Semi­na­re ver­mehrt durch­ge­führt wor­den und ein jeder hat wohl im letz­ten Jahr eines durch­ge­führt oder dar­an teilgenommen.

Auch das Gen­dern ist ein wich­ti­ger Bestand­teil, wel­che ich mit die­sem Arti­kel in mei­ner Umset­zung erläu­tert habe.

Eine Kon­takt­nach­ver­fol­gung ist eine beson­de­rer Her­aus­for­de­rung — genau­so wie­der Umgang mit Pass­wör­tern oder die Nut­zung von Brow­sern, zum Bei­spiel Ungoo­g­led Chro­mi­um.

Ver­hal­tens­wei­sen bei Online-Mee­tings sind wich­tig und tra­gen zu einem Huma­nen Umgang in der digi­ta­len Welt bei.

Das Meer der Daten, kurz Big Data, ist die Samm­lung aller Daten im Netz und auch die Elek­tro­mo­bi­li­tät und Web­kon­fe­renzsys­tem tra­gen dazu bei.

Die Bio­me­trie spielt bei Päs­sen oft ein wich­ti­ge Rol­le. Der Digitale®-Impfpass darf hier kei­ne Aus­nah­me sein und so manch einer bemüh­te wohl lie­ber das Dark­net als eine Impfung.

Nicht nur Apple nutzt auf des­sen Home­page Coo­kie Ban­ner auch Coro­na-Test­zen­tren müs­sen die­ses auf der Online-Anmel­de­sei­te machen.

Der Ein­satz von Linke­dIn ist mit Vor­sicht und guter Bera­tung durch­zu­füh­ren, um Daten­schutz­pan­nen zu vermeiden.

Doch auch eine Daten­schutz­pan­ne beim BfDI ist wohl nicht zu ver­mei­den, denn auch hier arbei­ten am Ende des Tages “nur” Menschen.

Dann auch oft die Fra­ge: wann ver­jährt Daten­schutz und das nicht nur beim Post­sack und der DSGVO.

Im Extrem­fall kann dies einen Besuch von der Auf­sichts­be­hör­de nach sich ziehen.

Dies zei­gen auch 2 Jah­re DSGVO und der Umgang mit Video­über­wa­chung.

Dabei sor­gen die EU-Daten­schutz­re­geln für einen Boom bei Bera­tun­gen, um auch bei E‑Mails für Sicher­heit zu sorgen.

Ja und Tes­la-Fahr­zeu­ge ver­pet­zen ihre Fahrer:innen und Coro­na killt den Daten­schutz.

Nicht nur bei der Online­wer­bung und der Digi­ta­le Kran­ken­ak­te ist das Pri­va­cy by Design zu beachten.

Die Ver­öf­fent­li­chung von Grup­pen­fo­tos stellt einen viel­leicht nicht vor IT-Secu­ri­ty-Pro­ble­me, doch dass Ikea Ange­stell­te auf Toi­let­ten film­te , sorg­te nicht nur für eine gro­ße Überraschung.

Das ein Smart­phone mit­hört, jedoch nicht.

Bei Kinderbilder(n) im Netz sind Rat­schlä­ge wich­tig, hin­ge­gen sind Ärzt­li­che Ratschlä­ge zum Datenschutz dies nicht.

Beim Black-Fri­day wur­de klar, die­se Pro­duk­te spio­nie­ren Sie aus und die Coro­na-Warn-App ist bes­ser als gedacht.

Dann auch noch E‑S­coo­ter-Apps geben Daten an Drit­te wei­ter und das TTDSG ist in Kraft getre­ten und zuletzt auch noch Daten­schutz bei ver­netz­ten Spiel­sa­chen.

Ich freue mich auch im kom­men­den Jahr auf neue span­nen­de The­men und Erkennt­nis­se rund um das The­ma Datenschutz.

Es ist wich­tig, sen­si­bel und wach­sam zu blei­ben — und das nicht nur beim Datenschutz.

Also las­sen Sie sich gut beraten.

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