Nun wird es wieder einmal Zeit für einen Jahresrückblick.
Beim ersten Jahr mit und unter Corona war das schon etwas besonderes, aber auch das Jahr 2021 wurde wieder stark von der Pandemie beherrscht.
Doch das soll es zum Punkt Corona hier auch schon gewesen sein.
Wobei es viel dazu zu sagen gibt, nur eben nicht jetzt und hier.
Denn hier geht es um Datenschutz.
Der wurde und wird sicherlich auch von der Pandemie beeinflusst und daher ist er auch im Jahresrückblick enthalten.
Ich schreibe und veröffentliche nun seit 2020 immer Montags einen Blog-Beitrag rund um das Thema Datenschutz und das ist nicht immer so einfach.
Mit diesem und ohne die Weihnachtsgrüße sind es dann tatsächlich auch im Jahr 2021 52 Blog-Beiträge, welche nachfolgend jeweils fett markiert sind:
Als Datenschutzbeauftragter besteht weder nach der DSGVO noch nach dem BDSG die Pflicht zum Verfassen eines Tätigkeitsberichtes.
Doch obwohl das Führen eines Tätigkeitsberichtes im ersten Moment mühsam erscheint, sollten Sie dennoch nicht darauf verzichten.
Das Arbeiten im Home-Office war und ist für viele und auch mich dabei eine neue Herausforderung gewesen, zumal einige Unternehmen zuvor überhaupt kein “Home-Office“ etabliert hatten.
Dabei ist die Methode ‚die zur Bewältigung des Datenschutzes angewendet wird von erheblicher Wichtigkeit.
Auch die Umsetzung einzelner gesetzlicher Anforderungen wie Cookie-Banner sind für Verantwortliche zwingend erforderlich und werden im Laufe de Jahres durch Gesetzesänderungen beeinflusst.
Bei der Nutzung und Durchführung von Online-Meetings ist wohl Jitsi immer noch die beste Möglichkeit, da über Jitsi Server ziemlich wenig personenbezogene Daten anfallen.
Entscheidend sind natürlich auch die technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM), welche Unternehmen und Auftragsverarbeiter:innen einsetzen.
Dabei ist die Datensparsamkeit ein wesentlicher Faktor, welcher natürlich auch von der DSGVO gefordert wird.
Insbesondere beim Versand personenbezogener Daten per Fax haben die Datenschutzbehörden während des Jahres entscheidende Erkenntnisse erlangt.
Auch das Webtracking gelangt immer mehr in das Bewusstsein der User:innen und Unternehmen können hier erhebliche Geldbußen erhalten.
Um dies zu vermeiden ist der Einsatz einer Datenschutzsoftware zur Einhaltung und Umsetzung des Datenschutzes unerlässlich.
Auch sind Online-Seminare vermehrt durchgeführt worden und ein jeder hat wohl im letzten Jahr eines durchgeführt oder daran teilgenommen.
Auch das Gendern ist ein wichtiger Bestandteil, welche ich mit diesem Artikel in meiner Umsetzung erläutert habe.
Eine Kontaktnachverfolgung ist eine besonderer Herausforderung — genauso wieder Umgang mit Passwörtern oder die Nutzung von Browsern, zum Beispiel Ungoogled Chromium.
Verhaltensweisen bei Online-Meetings sind wichtig und tragen zu einem Humanen Umgang in der digitalen Welt bei.
Das Meer der Daten, kurz Big Data, ist die Sammlung aller Daten im Netz und auch die Elektromobilität und Webkonferenzsystem tragen dazu bei.
Die Biometrie spielt bei Pässen oft ein wichtige Rolle. Der Digitale®-Impfpass darf hier keine Ausnahme sein und so manch einer bemühte wohl lieber das Darknet als eine Impfung.
Nicht nur Apple nutzt auf dessen Homepage Cookie Banner auch Corona-Testzentren müssen dieses auf der Online-Anmeldeseite machen.
Der Einsatz von LinkedIn ist mit Vorsicht und guter Beratung durchzuführen, um Datenschutzpannen zu vermeiden.
Doch auch eine Datenschutzpanne beim BfDI ist wohl nicht zu vermeiden, denn auch hier arbeiten am Ende des Tages “nur” Menschen.
Dann auch oft die Frage: wann verjährt Datenschutz und das nicht nur beim Postsack und der DSGVO.
Im Extremfall kann dies einen Besuch von der Aufsichtsbehörde nach sich ziehen.
Dies zeigen auch 2 Jahre DSGVO und der Umgang mit Videoüberwachung.
Dabei sorgen die EU-Datenschutzregeln für einen Boom bei Beratungen, um auch bei E‑Mails für Sicherheit zu sorgen.
Ja und Tesla-Fahrzeuge verpetzen ihre Fahrer:innen und Corona killt den Datenschutz.
Nicht nur bei der Onlinewerbung und der Digitale Krankenakte ist das Privacy by Design zu beachten.
Die Veröffentlichung von Gruppenfotos stellt einen vielleicht nicht vor IT-Security-Probleme, doch dass Ikea Angestellte auf Toiletten filmte , sorgte nicht nur für eine große Überraschung.
Das ein Smartphone mithört, jedoch nicht.
Bei Kinderbilder(n) im Netz sind Ratschläge wichtig, hingegen sind Ärztliche Ratschläge zum Datenschutz dies nicht.
Beim Black-Friday wurde klar, diese Produkte spionieren Sie aus und die Corona-Warn-App ist besser als gedacht.
Dann auch noch E‑Scooter-Apps geben Daten an Dritte weiter und das TTDSG ist in Kraft getreten und zuletzt auch noch Datenschutz bei vernetzten Spielsachen.
Ich freue mich auch im kommenden Jahr auf neue spannende Themen und Erkenntnisse rund um das Thema Datenschutz.
Es ist wichtig, sensibel und wachsam zu bleiben — und das nicht nur beim Datenschutz.
Also lassen Sie sich gut beraten.